Das sollte ein Immobilienmakler können und wissen
Ein Immobilienmakler ist ein Gewerbetreibender oder Angestellter von einem Immobilienbüro. Dessen Hauptaufgabe ist es Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, ganze Wohnblöcke oder Hochhäuser sowie Gewerbeimmobilien und Grundstücke jeder Art an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Man kann den Immobilienmakler, bspw. von Immobilienbüro Olaf Block, als eine Art Vermittler ansehen zwischen einem Verkäufer einer Immobilie und einem Interessenten. Sein Lohn ist die Provision. Um diesen Beruf zu ergreifen ist in Deutschland lediglich eine behördliche Erlaubnis nötig. Geordnete Vermögensverhältnisse und eine persönliche Zuverlässigkeit müssen hierzu nachgewiesen werden. Ein Antragsteller für eine solche behördliche Erlaubnis darf in den letzten 5 Jahren nicht wegen einer Konkurs- oder Insolvenzstraftat und auch nicht wegen Diebstahl und Betrug verurteilt worden sein. Es ist nicht erforderlich irgendeinen Nachweis darüber zu erbringen, ob im Bereich Immobilien irgendeine Qualifikation vorliegt. Es gibt weder eine Ausbildung noch ein Studium zum Makler. Es existiert jedoch eine Ausbildung zum / zur Immobilienkaufmann/-frau. Unternehmen, die Makler einstellen, achten auf ein Mindestmaß der Qualifikation – nämlich dass eine solche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen wurde. Alternativ kommt auch eine Qualifikation über eine Schulung in Frage - zum/zur Geprüften Immobilienmakler/in. Diese wird von verschiedenen Einrichtungen angeboten.
Fachwissen
Denn mit ein bisschen Fachwissen sollte ein Makler schon glänzen, wenn er auf einen potenziellen Interessenten für ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück trifft. Das hilft bei der Vermietung oder dem Verkauf von Wohnungen oder Häusern. Denn der Makler trifft bei einem Termin mit einem potenziellen Interessenten für eine Wohnung, ein Grundstück oder ein Haus in den meisten Fällen auf einen Menschen, der selbst keine Fachkenntnis hat über diverse Dinge, die dem Interessenten aber im Kopf herumschwirren und er unbedingt bei diesem Termin fragen möchte. Hierzu gilt es für den Makler sich natürlich über die Besonderheiten der Immobilie schlau zu machen.
Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl
Da sich ein Makler damit befasst jemanden ein Haus oder eine Wohnung oder ein Grundstück anzubieten und einen Verkaufswillen hat – nämlich den Willen dafür eine Provision zu erhalten vom Auftraggeber, also des Verkäufers, muss für die Ausübung von diesem Beruf Menschenkenntnis vorhanden sein. Und auch ein wenig bzw. ein sehr ausgeprägtes Fingerspitzengefühlt wäre wünschenswert. Menschenkenntnis kann der Makler schon im Vorfeld beweisen noch bevor er mit einem Interessenten eine potenzielle Immobilie besichtigt. Es ist hier die Auswahl der Immobilie, die möglichst schon recht genau auf die Wünsche des Interessenten zugeschnitten sein sollte. Ein Makler sollte sich zudem auch ein bisschen die Lebensgeschichte des Interessenten erzählen lassen bzw. danach fragen beim Termin. Dann kann er Feingefühl und Fingerspitzengefühl beweisen. So sollte der Makler einem Paar, das keine Kinder möchte keine Wohnung in Spielplatznähe anbieten.