Das Konzept der Immobilienbewertung
Bei der Immobilienbewertung wird versucht, den Wert einer bestimmten Immobilie, die im Allgemeinen aus einem Grundstück, einem Gebäude oder einer Wohnung besteht, auf der Grundlage einer Analyse der Elemente zu ermitteln. Die für die Immobilie spezifisch sind und sich unmittelbar auf ihren Wert auswirken können. Sie erfordert eine genaue Kenntnis der konstruktiven und qualitativen Parameter des Gebäudes sowie der Standortfaktoren und der städtebaulichen Situation, die unter anderem das Gebiet, in dem es sich befindet, prägen. Die Immobilienbewertung sollte daher als ein Prozess der Berechnung eines wirtschaftlichen Wertes verstanden werden, der nach Bewertungsmethoden und -techniken ermittelt wird, mit denen versucht wird, einen objektiven Wert unter Berücksichtigung der Merkmale des Anwesens und der Merkmale seiner Umgebung zu ermitteln. In diesem Sinne erleichtert die Einbeziehung statistischer Verfahren in Bewertungsstudien die Auswahl der Faktoren, die unmittelbar mit dem Wert verbunden sind, sowie die Festlegung von Bewertungskriterien, die an die Realität des Marktes angepasst sind.
Die räumlichen Aspekte, die das Gebiet auf wirtschaftlicher, sozialer, ökologischer und städtebaulicher Ebene prägen, sind ausschlaggebend für die Bildung von Stadtmieten, da sie in den Immobilienwerten internalisiert sind. In diesem Zusammenhang stellen die neuen Technologien der geografischen und territorialen Informationssysteme ein grundlegendes Instrument für die Analyse und Bewertung der städtischen Merkmale und ihrer Anordnung im Gebiet dar. Der integrierte Einsatz von GIS (geografischen Informationssystemen) und statistischen Techniken der Korrelationsanalyse ist sehr effektiv bei der Bestimmung des Grades der Interaktion zwischen der Umwelt und den Immobilienwerten. Er stellt eine große Hilfe bei der Bewertung der Auswirkungen des räumlichen Kontextes auf die städtischen Werte dar. Andererseits sind zahlreiche politische, wirtschaftliche und soziale Akteure an der Gestaltung des Territoriums im Allgemeinen beteiligt, die das Tempo des Wachstums der Stadt bestimmen und zu einer spezifischen Charakterisierung einzelner Grundstücke im Vergleich zu anderen führen.
Insbesondere können innerhalb jedes Stadtkerns signifikante und sogar wirtschaftlich quantifizierbare Unterschiede zwischen scheinbar ähnlichen Immobilien festgestellt werden, Unterschiede, die sich auf die physischen Merkmale der Immobilie und ihre Lage in dem Gebiet beziehen. In diesem Rahmen stellt die Immobilienbewertung eine neue Fachdisziplin dar, in der verschiedene Techniken und Untersuchungsmethoden kombiniert werden, um den tatsächlichen Wert verschiedener Immobilienprodukte, insbesondere städtischer Art, zu ermitteln. Der tatsächliche Wert einer Immobilie ist derjenige, der sie wirtschaftlich und objektiv quantifiziert, wobei alle qualitativen und quantitativen Merkmale des Anwesens und des Umfelds, in dem es sich befindet, berücksichtigt werden. In einer freien Marktwirtschaft wird der Wert von Gütern durch das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Markterkundung ist das geeignetste Verfahren zur Quantifizierung des Wertes einer Immobilie, weshalb der Marktwert als einziger realer Wert in wirtschaftlicher Hinsicht geschätzt werden muss.
Wenn Sie mehr zum Thema Immobilienbewertung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Immobilien Reinhardt GmbH besuchen.